Mobile Brandmeldeanlagen
Autarke Brandmeldezentrale (BMZ) & Sensorik
Brandmeldeanlagen sind eine Untergruppe von Gefahrenmeldeanlagen, durch die Gefahren für Leben und Sachwerte beispielsweise durch Einbrüche, Überfälle oder Gasaustritte festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage (BMA) empfängt Daten von verschiedenen Brandmeldern (Rauchmeldern, Handdruckknopfmelder) und leitet daraufhin eine Reaktion ein.
Der Gesetzgeber und die Versicherungen verlangen in vielen Fällen die Installation von Brandmeldeanlagen. In bestimmten Fällen ist das jedoch nicht möglich. Dann kommen mobile Brandmeldeanlagen zum Einsatz.
Wo werden mobile Brandmeldeanlagen eingesetzt?
Die Systeme haben einen breiten Anwendungsbereich. Dazu gehören Neubauten, Sanierungen, Um- und Erweiterungsbauten, Baustellen, vorübergehend genutzte Lagerräume oder Produktionsstätten, Baustellencontainer, Büro- und Produktionscontainer, Parkhäuser oder weitläufige Flächen. Außerdem können mobile Brandmeldeanlagen an Orten genutzt werden, an denen kein Netzstrom zur Verfügung steht oder an denen eine Verlegung von Kabeln nicht möglich ist.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Funktion als Backup für eine fest installierte Brandmeldeanlage. Es gibt auch mobile Brandmeldeanlagen, die als Gefahrenmeldeanlagen für Wohnhäuser eingesetzt werden können.
Wie funktionieren mobile Brandmeldeanlagen?
Sowohl die einzelnen Brandmelder als auch wahlweise die Brandmeldezentrale (BMZ) benötigen keinen Netzstrom, sondern werden durch Batterien oder Akkus betrieben. Eine Verkabelung ist nicht notwendig, weil die einzelnen Komponenten der mobilen Brandmeldeanlage über Funk miteinander verbunden sind. Die Brandmelder sind vielseitig einsetzbar.
Sie können sowohl automatisch auslösen, verfügen aber auch über eine manuelle Funktion, bei der ein Brand durch die Betätigung eines Druckknopfs gemeldet werden kann. Die Verbindung der Brandmeldezentrale zur Feuerwehr oder zur Sicherheitszentrale des Unternehmens bzw. Gebäudes erfolgt ebenfalls über Funk. Dadurch funktioniert das System vollkommen autark und hängt weder von einer Versorgung durch Netzstrom noch vom Anschluss an das Telefonnetz ab.
Welche Vorteile bietet eine mobile Brandmeldeanlage?
Sie setzt die gesetzlichen Bestimmungen in den Bereichen Arbeitsschutz und Brandschutz auch in mobilen oder temporären Einsatzorten um. Gute mobile Brandschutzanlagen erfüllen alle gesetzlichen Vorschriften sowie die Anforderungen der Versicherungen. Da die einzelnen Komponenten nicht verkabelt werden müssen, können Sie die Anlage beliebig erweitern und den individuellen Bedingungen des jeweiligen Einsatzortes anpassen. Installation und Demontage gehen schnell und erfordern keinen großen Aufwand. Einmal gekauft, können Sie die mobile Brandmeldeanlage von einer Baustelle zur nächsten mitnehmen und jedes Mal mit wenigen Handgriffen neu anpassen.
Mobile Brandmeldeanlagen bieten Ihnen eine Überwachung Ihrer Baustelle oder Ihres Objekts in Echtzeit. Derartige Objekte sind in der Regel nur an wenigen Stunden am Tag besetzt. Die mobile Brandmeldeanlage (MOPS) reagiert sofort und kann so eingestellt werden, dass die Feuerwehr direkt alarmiert wird. Dadurch können Brände bereits im Entstehungsstadium erkannt und bekämpft werden. Das senkt die Höhe des verursachten Schadens beträchtlich und spart bares Geld. Bereits bei nur einem Schadensfall haben sich die Kosten der mobilen Brandmeldeanlage wahrscheinlich bereits amortisiert.
Worauf sollten Sie achten?
Überprüfen Sie die mobilen Brandmelder in regelmäßigen Abständen. Sie sollten fest an Stellen montiert sein, an denen sie gut sichtbar sind, jedoch den Arbeitsablauf nicht behindern oder stören. Auf Baustellen geht es rau zu. Regelmäßige Sichtkontrollen auf äußerlich erkennbare Beschädigungen sind daher unverzichtbar.
Auch wenn die Brandmelder spritzwassergeschützt sind, sollten sie nach Möglichkeit an vom Wetter geschützten Stellen angebracht werden. Die meisten mobilen Brandmeldeanlagen verfügen über eine stille Testfunktion, mit deren Hilfe Sie die einwandfreie Funktion des Systems überprüfen können, ohne durch laute Alarmsignale die Arbeit oder die Ruhe in Wohngebieten zu stören.
Gute mobile Brandmeldeanlagen sollten auch eine Absicherung gegen Manipulation und Sabotage besitzen. Wird ein solches Ereignis erkannt, erhält die BMZ sofort die entsprechende Information und die Feuerwehr wird zunächst nicht alarmiert. Das verringert die Rate von Fehlalarmen. Wird ein Alarm ausgelöst, besteht die Möglichkeit, eine ausgewählte Anzahl von Empfängern (Eigentümer, Bauherr, Brandschutzbeauftragter) per SMS zu informieren.
Sollten Sie eine mobile Brandmeldeanlage nur für einen einmaligen Zweck benötigen, wäre es ineffizient, extra dafür ein System zu kaufen. Bei Firmen wie der Defensio Ignis GmbH können Sie eine mobile Brandmeldeanlage (MOPS) auch mieten. Die Anlagen sind auf dem neuesten Stand der Technik und erfüllen alle gesetzlichen Vorschriften sowie die Anforderungen der Versicherungen.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit der Defensio Ignis GmbH Kontakt auf und lassen sich zum Thema mobile Brandmeldeanlagen kompetent und persönlich beraten.